Forschungsstiftung Res Publica

Die vom französischen Staat anerkannte Stiftung Res publica widmet sich der Forschung über das (französische) republikanische Modell, dessen Grundsätze eine Erweiterung in dem Dialog zwischen den Kulturen und den Völkern finden.

Die Konfrontation mit der Krise

Um die jetzige Krise zu überwinden muss man langfristig denken und planen können. Die Probleme der Entstehung einer multipolaren Welt, Energieprobleme, Rückkehr zum globalen Gleichgewicht stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Eine neue , d.h. von den alten Tabus befreite Politik ist unerlässlich geworden.Unsere Stiftung macht konkrete Vorschläge für eine politische Steuerung des Eurolands, eine neue Energiepolitik, neue Investitionen des Staates, die Reform des Schul- und Forschungssystems u.a.

Die Werte der Republik sollen universal bleiben und ermöglichen einen auf dem Dialog der Kulturen, den Austausch und die gegenseitige Anerkennung beruhenden Frieden.

Eine europäische Identität.

Nur in der gegenseitigen Anerkennung der Mitgliedsstaaten kann eine europäische Identität entstehen, die tief in den jeweiligen nationalen Öffentlichkeiten verwurzelt ist. Es geht um die Stärkung dieser Identität. Schwerpunkte unsere Forschungsarbeit sind u.a.: eine langfristige Partnerschaft mit der Bundesrepublik Deutschland aber auch mit den anderen grossen Mitgliedern der EU (Grossbritannien, Italien, Spanien, Polen); eine bessere Kenntnis Mittel- und Osteuropas; und eine Politik der Verständigung mit Russland – es liegt nicht in unserem Interesse, dass Russland eher nach Asien als nach Europa blickt. Unser Ziel ist die Selbstbehauptung eines europäischen Europas, das mit den Vereinigten Staaten verbündet bleibt aber von ihnen einen gewissen Abstand nimmt.

Eine echte Entwicklungspolitik

Es gibt keine echte Entwicklungspolitik ohne Rücksicht auf die Spezifizität und die Würde eines Landes. Auf die jeweiligen Kulturen und Geschichten muss Rücksicht genommen werden, damit jedes Land den eigenen Weg zur universalen Gemeinschaft findet.

Nur so können die Länder dauerhaft zusammenarbeiten und auf das internationale Recht in einem multipolaren Gleichgewicht achten. Die Enststehung einer effizienten und auf die jeweiligen Identitäten achtende Zusammenarbeit zwischen Europa und den Mittelmeerländern in Nordafrika und im Nahen Osten erscheint uns als eine Priorität.

Eine europäische Politik für den Mittelmeerraum

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Europa und dem Mittelmeerraum wird von der Stiftung über die möglichen Konvergenzen im Bereich des Rechts, der Verwaltung, der öffentlichen Bildungspolitik, der Integration und der Staatsbürgerschaft. Konkrete Vorschläge werden formuliert, was die Industriepolitik, die Verbreitung der neuen Kommunikationstechnologien, die Währungspolitik anbelangt. Es geht darum, unsere Ziele durch die Formulierung von praktischen Vorschlägen zu konkretisieren, um einen echten Dialog zwischen den Mittelmeerländern und Europa zu fördern.

Wie unsere Stiftung arbeitet

Wir organisieren regelmässig Podiumsdiskussionen, Seminare, Symposien; wir bestellen Gutachten und Studien. Wir laden die Bestinformierten in jedem Bereich. Nachdem unserer wissenschaftlicher Beirat Vorschläge formuliert hat, koordiniert der Vorsitzende unserer Stiftung, Jean-Pierre Chevènement, Mitglied des französichen Sénat und Minister a.D., die Arbeit der Experten und Forscher.

Vierzig Veranstaltungen haben schon stattgefunden, deren Text veröffentlicht worden ist und auf unserer Webseite bestellt werden kann.

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